Politische Bildung und Aufklärung
Das Museum „Hürtgenwald 1944 und im Frieden“ thematisiert die Schlacht im Hürtgenwald im Winter 1944/1945, die Flucht der Einwohner vor dem Krieg, sowie den Bau des Westwalls und die Nachkriegsjahre.
Die dargestellten Exponate sind unter anderem Leihgaben der Gemeinde Hürtgenwald, sowie Leihgaben und Schenkungen von Privatpersonen und Veteranen und ihren Familien.
Das Ziel dieser Ausstellung ist es über die schweren Kämpfe im Hürtgenwald aufzuklären und darzustellen welche sozioökonomischen Probleme hieraus für die Bevölkerung dieser Region entstanden
sind.
Dies bedeutet auch, dass das Museum mit Hilfe dieser Ausstellung seinem bildungspolitischen Auftrag nachkommt und darin unterstützt freiheitlich demokratische Denkweisen zu fördern und zum Frieden
zu mahnen.
Im Zusammenhang mit der hier gezeigten Ausstellung muss berücksichtigt werden, dass die in authentischer und historischer Berichterstattung dargestellten Hoheitssymbole, wie das Hakenkreuz, zur
politischen Bildung und Aufklärung nicht fehlen darf.
Das Museum hat sich der historischen Korrektheit verschrieben, welche nicht mit einer falschen Glorifizierung verwechselt werden darf. In diesem Zusammenhang sieht das Museum die staatsbürgerliche Aufklärung, die Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen und die Berichterstattung über Vorgehen des Zeitgeschehens als seine
wichtigsten Aufgaben an (§86 StGB).
Vorstand und Museumsteam